Fazit des Abends: Es gilt zu handeln, um Verdrängung und Diskriminierung am Wohnungsmarkt im Leipziger Westen und in der gesamten Stadt Einhalt zu gebieten. Zudem braucht es vielfältige Wohn- und Eigentumsformen, um das Miteinander zu stärken und Wohnen ökologisch verträglich und klimaneutral werden zu lassen.
Großes Engagement ist dazu gesellschaftlich nötig und muss von Land und Kommune finanziell und personell gestützt werden.
Wir werden als Grüne Fraktion darauf drängen, dass das Land Sachsen seine Verantwortung beim Thema Wohnen übernimmt.
Frauen
Trotz der seit Jahren andauernden Diskussion um mehr Frauen in Kunst, Kultur und Medien bewegt sich wenig. Die Zahlen belegen, dass wir von einer Geschlechtergerechtigkeit weit entfernt sind. Wir brauchen endlich mehr weibliche Perspektiven, Vorbilder und Einfluss im Kulturbereich.
Der Film setzt in der Utopie an, in der es weder Geld noch Diskriminierung gibt. Wenn dies auch mitunter an die Grenzen des Vorstellbaren führt, wie auch die anschließende Diskussion zeigte, so ließen sich auch Ideen für konkretes Handeln in der Realität entwickeln.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen.
Start ins Wahljahr 2019 mit grünen Kandidatinnen und Ausstellungseröffnung mit gleichstellungspolitischen Karikaturen von Klaus Stuttmann.