Wissenschaftler*innen stehen zunehmend unter Druck. Auch in Sachsen werden bestimmte wissenschaftliche Themen öffentlich delegitimiert. Forschende, die zu Geschlecht, Rassismus und Migration, Autoritarismus und Extremismus oder Klimaschutz arbeiten, sind verstärkt politischen und persönlichen Angriffen von rechts ausgesetzt.
Diesen Angriff auf Wissenschaftsfreiheit und Forschende nehmen wir BÜNDNISGRÜNE Sachsen nicht hin. Wir haben auf dem Landesparteitag einstimmig einen Antrag beschlossen und wollen:
- erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber Angriffen auf die Wissenschaftsfreiheit
- Ausbau von Präventions- und Schutzprogrammen
- öffentliche und institutionelle Solidarität mit bedrohten Forschenden
- solide Finanzierung von Hochschulen und der gesamten Forschungslandschaft
- Europäische Forschungspartnerschaften stärken statt wie die Staatsregierung Kofinanzierungen streichen
- Provenienzforschung weiterhin fördern und Streichungen zurücknehmen
Wissenschaftliche Exzellenz und Innovationskraft entstehen nur dort, wo Forschende, Lehrende und Lernende ohne politischen und gesellschaftlichen Druck arbeiten können und verlässliche Ressourcen zur Verfügung haben!
>> Hier geht’s zum Beschlusstext auf gruene-sachsen.de