Junges Wohnen – BÜNDNISGRÜNE: Mietkosten für Studierende dürfen nicht durch die Decke gehen 8. Mai 202312. Mai 2023 Dresden. Im Rahmen des Bundesprogramms für sozialen Wohnungsbau unter dem Titel „Junges Wohnen“ erhält der Freistaat erstmals Geld für Bau, Umbau und Modernisierung von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende. Die benötigte Verwaltungsvereinbarung wurde vom sächsischen Kabinett bereits am 14. März 2023 verabschiedet. Nun ist das Programm angelaufen. Für Sachsen stehen bis zu knapp 25 Millionen Euro in Aussicht. Dr. Claudia Maicher, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag, erklärt dazu: „Die finanziellen Belastungen für Studierende haben sich in den vergangenen Monaten stark erhöht. Wir BÜNDNISGRÜNE wollen beste Bedingungen für ein Studium im Freistaat. Dazu gehört insbesondere bezahlbarer Wohnraum. Die Unterstützung vom Bund wird dazu beitragen, dass die Mietkosten in den Wohnheimen nicht durch die sprichwörtliche Decke gehen und der drängende Investitions- und Ausbaubedarf dennoch angegangen werden kann. Zudem können nicht abgerufene Mittel für den sozialen Wohnungsbau oder für günstigen Wohnraum für Auszubildende eingesetzt werden. Das sind gute Nachrichten für alle jungen Menschen und den Studienort Sachsen.“ Thomas Löser, wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag, ergänzt: „Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, egal ob für Azubis, Studierende oder die allgemeine Bevölkerung, ist die Transformation des Bauens hin zu einem klimaneutralen Gebäudebestand im wahrsten Sinne die größte Baustelle im Bauwesen. Ich bin optimistisch, dass gerade die Studierendenwerke einen besonderen Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit ihrer Bauten legen. Im sonstigen Bereich des geförderten Wohnungsbaus steht klima- und umweltschonendes Bauen häufig ganz hinten auf der Prioritätenliste. Wir brauchen eine Lebenszyklusbetrachtung aller Baustoffe und bis dahin gute Vorbilder – gern auch in den Wohnheimen der Handwerksleute und Ingenieurinnen und Ingenieure von morgen.“ Weitere Informationen: Für das Winter- und Sommersemester 2022/2023 gab es in den Wohnheimen sachsenweit Mieterhöhungen: Dresden: 27 Euro mehr, Leipzig: 45 Euro mehr, Chemnitz: 33 Euro pro Monat mehr, Freiberg: 25 Euro pro Monat mehr (Quelle: Studierendenwerke Sachsen) Zur Erhöhung der Wohnkosten für Studierende hat das Moses-Mendelssohn-Institut erst kürzlich eine Studie veröffentlicht. Hier wurden Zahlen des Portals wg-gesucht.de ausgewertet und für Leipzig beispielsweise ein Anstieg von 17,2 Prozent innerhalb eines Jahres festgestellt. Pressemitteilung: https://moses-mendelssohn-institut.de/aktuelles/WohnkostenSoSe2023 Weiteres zum Thema:Claudia Maicher zum ermäßigten Deutschlandticket für Studierende 28. November 2023 Zur gestrigen Einigung von Bund und Ländern auf ein günstigeres Deutschlandticket für Studierende zum Preis…BÜNDNISGRÜNE bekennen sich zur Stärkung der Kulturräume und zur Weiterentwicklung des Kulturpakts im Haushalt 2023/24 23. September 2022 In dieser Woche begannen die Anhörungen mit Sachverständigen zum Doppelhaushalt 2023/24 im Sächsischen Landtag. Für…Hochschulgesetz – BÜNDNISGRÜNE: Wichtiger Schritt zur Modernisierung der sächsischen Hochschullandschaft 15. Mai 2023 Der Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus des Sächsischen Landtags hat heute den…
Positionspapier zur Sicherung der Kultur in Sachsen 23. August 202423. August 2024 Zur Diskussion über den Erhalt der sächsischen Kulturlandschaft erklärt Dr. Claudia Maicher, Kulturexpertin und Direktkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen: In den kommenden Monaten stehen grundsätzliche Entscheidungen zur Zukunft der Kultur in Sachsen an. Für die Kultur geht es ums Ganze. Unsere zentralen kulturpolitischen Schwerpunkte haben wir in einem Positionspapier ausgeführt.
Wechsel von Marion Ackermann zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz – BÜNDNISGRÜNE: Verlust für Sachsen 8. Juli 20249. Juli 2024 Zum Wechsel von Generaldirektorin Prof. Dr. Marion Ackermann von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) an die Spitze der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) in Berlin erklärt Dr. Claudia Maicher, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag.