Junge Menschen in den Mittelpunkt

Kind springt freudig in die Höhe vor Getreidefeld im Sonnenuntergang © Shad0wfall / pixabay

Während der Corona-Pandemie wurden die Interessen und Perspektiven von Kindern und Jugendlichen politisch teils sträflich vernachlässigt. Die über 18-Jährigen gestalteten die Pandemiebewältigung. Anstehende Entscheidungen wurden mit dem Erfahrungshorizont Erwachsener diskutiert. Gesetze und Verordnungen konzentrierten sich auf den Gesundheitsschutz aller Mitglieder unserer Gesellschaft. Neben dem Infektionsschutz ging es darum, dringend notwendige Hilfesysteme aufrecht zu erhalten, wie die Notbetreuung in Kitas und Horten, Kinder- und Gewaltschutz und Hilfen für Familien in Armut. Nach 14 Monaten Krisenmodus ist es Zeit, die besonderen Schutz- und Entwicklungsrechte von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt zu stellen. Wir BÜNDNISGRÜNE schlagen mit unserem Papier in diesem Sinne eine Reihe von Maßnahmen vor – für Kita, Schule, Ausbildung, Studium und darüber hinaus.

Um den Bereich Studium und Lehre zukunftsfest zu machen, braucht es folgende Maßnahmen:

  • Studienfinanzierung reformieren
  • Hochschulen schrittweise für geschützte Präsenz öffnen
  • Digitale Lehre weiterentwickeln und Qualifizierung stärken
  • Soziale Aspekte der Digitalisierung beachten
  • Kompetenzen der Studierenen in den Blick nehmen
  • Psychosoziale Situation analysieren und Angebote stärken
  • Mitbestimmung der Studierenden an ihrer Hochschule stärken
  • Hochschulen zukunftsfest finanzieren
  • Europa und der Blick in die Welt

Alle Details gibt’s in unserem Positionspapier Junge Menschen in den Mittelpunkt – BÜNDNISGRÜNE Maßnahmen zu Bildungs- und Entwicklungschancen zum Nachlesen.