Besuch der Deutschen Nationalbibliothek mit Paula Piechotta

Claudia Maicher und Paula Piechotta werden durch die Deutsche Nationalbibliothek geführt

Wohin geht man, wenn man ein Buch von 1913 sucht? Oder wenn die Quellenlage für die Hausarbeit in der Universitätsbibliothek dünn ist? Natürlich in die Deutsche Nationalbibliothek! Mit über 50 Millionen Werken im Gesamtbestand, über 400 Regalkilometern und einem Zuwachs von mehreren Millionen Werken jährlich ist sie die zentrale Anlaufstelle für Medien aller Art in Deutschland. Am 11. Dezember hatte ich die Gelegenheit den Leipziger Standort zusammen mit Paula Piechotta zu besuchen.

Schnell klar wurde: Trotz ihrer wichtigen Aufgabe alle deutschen Publikationen zu sammeln und für die Nachwelt festzuhalten, leidet auch die Finanzierung der Nationalbibliothek unter dem ausgebliebenen Bundeshaushaltsbeschluss. Denn dass der Haushalt voraussichtlich erst im Herbst 2025 verabschiedet wird, verzögert dringend benötigte Investitionen. Neben einem Erweiterungsbau und Personalkosten will die Bibliothek auch in ihre Cybersicherheit investieren. Schließlich geht mit großen Datenbanken auch eine erhöhte Gefahr für Cyberangriffe einher.

Deshalb hoffe ich, dass nach den Neuwahlen schnell die Investmittel für dieses Haus frei gemacht werden. Dafür braucht es eine starke BÜNDNISGRÜNE Stimme wie Paula in den Haushaltsverhandlungen. Danke für die Führung und den tollen Austausch!