Immer mehr Menschen arbeiten befristet, in Teilzeit und im Niedriglohnbereich. Deshalb sinken in Deutschland die durchschnittlichen Bruttolöhne. Immer mehr arbeitende Menschen sind von Armut betroffen, das heißt, sie verfügen über weniger als 60% des durchschnittlichen Nettoeinkommens. Für Arbeitnehmer hat sich die Armutsquote von 6,4 % (2000) auf 12 % (2006) erhöht, das ist prekär! Es gibt bereits heute absolut gesehen mehr erwerbstätige Arme als arbeitslose Arme. Und über 4 Millionen Erwerbstätige leben unter der Armutsgrenze, das heißt sie sind zusätzlich auf Sozialleistungen angewiesen!
Wir brauchen den gesetzlichen Mindestlohn, denn Mindestlöhne sind eine Garantie für fairen Wettbewerb und gegen Lohndumping.
Meine Stimme für den Mindestlohn findest du hier. Dort siehst du auch die Ansichten der anderen Direktkandidaten meines Wahlkreises.
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