Kopenhagen darf nicht scheitern! 13. Dezember 200914. Dezember 2009 Stopp der Erderwärmung! Das wichtigste Ziel von Kopenhagen ist die Einigung auf das Zweigradziel und die verbindliche Zusage für wirksame, drastische Senkungen des Ausstoßes von Treibhausgasen. Es müssen die Industrienationen sein, die mit klaren Verpflichtungen und als Vorreiter der CO2 Reduzierung vorangehen. Sie stehen in der Verantwortung, denn sie sind Verursacher der bisherigen Schädigungen und der derzeitigen Entwicklung! Es reicht nicht, den Klimawandel nur zu thematisieren oder Ziele nur zu benennen, Taten müssen jetzt folgen. Viele Regierungen haben die Bedeutung des Zweigradzieles erkannt, es herrscht breiter Konsens. Selbst die US-Umweltschutzbehörde hat vergangene Woche anerkannt, dass Treibhausgase gesundheitsschädlich sind. Und doch bleiben ambitionierte, aber machbare Lösungen aufgrund nationaler Egoismen, kurzfristiger höherer Investitionen und eingelebten Gewohnheiten auf der Strecke. Was daraus folgt und wie sich globale Ungerechtigkeit daraus ergibt zeigen folgende Beispiele weltweit: In Kivalina einem Dorf in Alaska, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises, ist die Klimaerwärmung keine Theorie mehr. Seit einigen Jahren ist das Eis zu dünn um jagen zu gehen, der Ozean ist statt der 70 Meter von vor ein paar Jahren nur noch 20 Meter vom Dorf entfernt. Und das Dorf muss demnächst komplett auf das Festland ziehen, wer das finanziert ist noch unklar. Mehr dazu in der Zeit Nr. 50/2009 oder hier. In Ilmotio in Kenia folgen aus der Erderwärmung verheerende Dürren, die das Kapital der Nomaden, die Kühe verdursten und sterben lassen und somit den Familien die wichtigste Existenzgrundlage nehmen. Viele wenden sich in ihrer Not alternativen Einkommensquellen zu und verschlimmern dadurch die Folgen der Dürre. Mehr dazu hier. Langbaoschan in China versandet immer mehr. Wo noch vor 20 Jahren der Fluss war, die Väter gefischt und die Kinder die gelben Maiskolben auf den Feldern geerntet haben breitet sich jetzt die Wüste Gobi immer mehr aus. Schon 20 Prozent des Staatsgebietes in China ist heute wüstenartig! Mehr dazu hier. Chotomollakhali in Indien wird immer öfter von Stürmen und Fluten heimgesucht, die abseits der regelmäßigen Monsune in den Sommermonaten stärker als jemals zuvor über die Insel fegen und Menschenleben bedrohen. Mehr dazu hier. Alle Informationen zum Klimagipfel in Kopenhagen finden sich hier. Weiteres zum Thema:Fachregierungserklärung Wissenschaftsland Sachsen – BÜNDNISGRÜNE: Hochschulen sind die Pfeiler für eine erfolgreiche Zukunft des Freistaates 15. März 2023 Der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft Sebastian Gemkow hat heute im Sächsischen Landtag eine Fachregierungserklärung mit…BÜNDNISGRÜNE zur Medienratswahl 5. Juli 2023 Heute wurden im Sächsischen Landtag nach mehreren Wahlgängen die fünf Mitglieder des Medienrats der Sächsischen…Transformation der sächsischen Hochschul- und Wissenschaftslandschaft weiter voranbringen 15. März 2023 Redebeitrag der Abgeordneten Dr. Claudia Maicher (BÜNDNISGRÜNE) zur Fachregierungserklärung von Staatsminister Sebastian Gemkow zum Thema…
Sommertour durch den Leipziger Westen – Nachhaltigkeit & Ressourcenschutz 26. Juli 202229. Juli 2022 Wasser pumpen, Bäume gießen und aus Altem Neues machen – der letzte Tag meiner Sommertour durch den Leipziger Westen stand ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz.
Sommertour durch den Leipziger Westen – Ernährung & regionale Wertschöpfung 20. Juli 202229. Juli 2022 Mit Zutaten aus der Region gutes, gesundes Essen für die Menschen in und um Leipzig herstellen. Dieses Ziel verfolgt das Kesselkollektiv im Leipziger Westen. Zum Auftakt meiner Sommertour habe ich das Kesselkollektiv besucht und mich zum Thema Ernährung und regionale Wertschöpfung ausgetauscht.