Mehr als vier Jahre sind seit dem Euromaidan in Kiew vergangen. Die Ereignisse wirken bis heute nach. Nicht nur für die Menschen in der Ukraine.
Der Leipziger Künstler Paul Melzer hat nach den blutigen Ausschreitungen im Frühjahr 2014 ukrainische Demonstrationsteilnehmer im Video festgehalten. In seiner Mehrkanalvideoinstallation Kiew im Frühling 2014 zeigt er Einblicke in die Gedankenwelt der Demonstranten, die sich als Kämpfer der Euromaidan-Bewegung verstehen – inmitten einer Zeit der Ungewissheit und des politischen Machtvakuums.
Ich lade herzlich ein zur Eröffnung der Videoinstallation Kiew im Frühling 2014 am 20.09.2018, 18.00 Uhr in mein Abgeordnetenbüro GRÜNER Raum am Kanal, Zschochersche Str. 59, 04229 Leipzig.
Bei der Eröffnung sprechen die Ukrainerin Khrystyna Shon und die Leipzigerin Gisela Kallenbach über ihre Hoffnungen, Träume und Enttäuschungen während und nach den Revolutionen von 2014 und 1989. Der Künstler Paul Melzer wird ebenfalls vor Ort sein.
Die Videoinstallation Kiew im Frühling 2014 (russisch/ukrainisch mit deutschen Untertiteln) wird im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Leipzig am 21. und 22. September 2018, jeweils von 13.00 bis 21.00 Uhr in meinem Abgeordnetenbüro GRÜNER Raum am Kanal zu sehen sein.
Der Eintritt zur Eröffnung und Ausstellung ist frei.
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